Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Projekt für innovative Energieprodukte
Project voor innovatieve Energieproducten
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Projekt - EnerPRO / Energiewende, Deutsch-Niederländisch, Stärkung regionaler KMU, Nachhaltigkeit
04.02.2019

Förder­projekt­ EnerPRO

​Deutsch – niederländische Innovationen für den Klimaschutz

In einer Auftaktveranstaltung feierte das Zentrum für innovative Energiesysteme (ZIES) der Hochschule Düsseldorf gemeinsam mit seinen deutschen und niederländischen Partnern den Start des Projektes „EnerPRO“, welches Produktentwicklungen für CO2-arme Technologien fördern soll. Das Start-Event fand am Donnerstag, 31. Januar 2019 an der Hochschule Düsseldorf statt.

EnerPRO wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit 2,43 Mio. Euro durch die Europäische Union, das MWIDE NRW und die Provinzen Gelderland, Limburg und Noord-Brabant mitfinanziert.
Ziel des EnerPRO-Projektes ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zur Entwicklung von Technologien zur dezentralen Energieerzeugung, wie z.B. Photovoltaik, Brennstoffzellen und Energiespeicher.
Dazu haben sich sechs Partner aus dem deutsch-niederländischen Grenzbereich zusammengetan: das ZIES der Hochschule Düsseldorf, das Institut für Energietechnik und –management (SWK E2) der Hochschule Niederrhein, die Stiftung KIEMT aus Arnheim, die Euregio Rhein-Waal aus Kleve, die Nederlandse Organisatie voor toegepast-natuurwetenschappelijk onderzoek TNO – Solliance Solar Research mit Sitz in Eindhoven und Brightlands Materials Center mit Sitz in Geleen.

Die Projektpartner wollen Ihr breites Netzwerk dazu nutzen, um Produktinnovationen bei KMU aus dem Grenzgebiet Deutschland-Niederlande anzuregen und zu fördern.
Um die Produktentwicklungen anzustoßen, führen die Partner grenzüberschreitende Veranstaltungen durch und sensibilisieren darüber die Entscheider von ca. 250 Unternehmen.

50 Unternehmen erhalten schließlich eine Förderung für eine konzeptionelle Produktenwicklung. Das Konsortium rechnet am Ende mit konkreten 17 neuen Produkten für den Klimaschutz v.a. im Bereich Solartechnik.
Regiokoordinatoren der Projektpartner unterstützen dabei die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Unternehmen.

“Das Projekt ist eine Riesenchance für die Grenzregion” sagt Prof. Mario Adam, Leiter des ZIES. “Wir werden gemeinsam die Produktinnovationen im Klimaschutz erheblich stärken.”